In den USA gibt es keine Hebammen so wie in Deutschland, die sich z.B. vor bzw. während der Geburt, oder im Wochenbett, um die Frauen kümmert. Dafür gibt es im Krankenhaus, die Geburtshilfeschwestern und anschließend optional die sogenannten Doula's.
Hebammen = midwifes sind in den USA eher ein Ersatz für den Gynäkologen vor und während der Geburt z.B. wenn man in einem Geburtshaus entbinden möchte.
Eine Doula ist eine Frau, die einer werdenden Mutter vor, während und nach der Geburt als emotionale und physische Begleiterin zur Seite steht. Sie versteht sich als Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettbegleiterin. Sie kümmert sich um die Frau, entlastet den Partner und hilft ihm, mit der Situation zurechtzukommen.
Hebammen = midwifes sind in den USA eher ein Ersatz für den Gynäkologen vor und während der Geburt z.B. wenn man in einem Geburtshaus entbinden möchte.
Eine Doula ist eine Frau, die einer werdenden Mutter vor, während und nach der Geburt als emotionale und physische Begleiterin zur Seite steht. Sie versteht sich als Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettbegleiterin. Sie kümmert sich um die Frau, entlastet den Partner und hilft ihm, mit der Situation zurechtzukommen.
In Deutschland ist diese Berufsgruppe noch nicht sehr bekannt, in der Schweiz hat sich der Bekanntheitsgrad in den letzten Jahren vergrößert, in den USA gehört sie bereits für viele Frauen dazu.
Die Doula muss allerdings in den meisten Fällen privat bezahlt werden, was in New York, wie eigentlich alles, nicht sehr günstig ist! Wir hatten Glück und unsere Versicherung hat die Kosten im Anschluss erstattet. Ich hatte mich nur für eine sogenannte postpartum Doula, also eine Doula nur für die Wochenbettzeit entschieden. Unsere Doula kommt ursprünglich ebenfalls aus Deutschland und arbeitet dort auch immer noch gelegentlich als Hebamme.
Schon am Tag als wir aus dem Krankenhaus entlassen wurden, ist sie vorbei gekommen und hat uns wertvolle Tricks und Tipps gegeben. Zeitlich war sie immer sehr flexibel. Gerade zum Thema Stillen konnte sie mir viel Selbstvertrauen geben und hat mich immer bestärkt, dass ich alles richtig mache. Gerade als ich meinen Milcheinschuss hatte, hat sie mir sehr geholfen z.B. hat sie mir gezeigt, wie man die festen Knötchen wegmassieren kann, um die Entstehung eines Milchstaues zu verhindern. Im Grossen und Ganzen hat sie eigentlich alles gemacht, was wohl auch eine Hebamme in Deutschland machen würde.
Nun haben wir noch einen Termin ausstehen, denn wir am Montag nachholen werden, da wir bedingt durch Feiertage, Besuch, Urlaub etc. einfach nicht eher dazu gekommen sind. Insgesamt war sie dann 5x jeweils 2 Stunden da, was vollkommen ausreichend war. Zudem konnte ich sie immer telefonisch erreichen und wir standen im regen Emailaustausch.
Ich kann es den Frauen, die in den USA leben auf jeden Fall empfehlen, da es mir sehr geholfen hat und mich auch im Vorraus schon hat ruhiger bleiben lassen, da ich wusste, dass ich jemanden habe, falls mal etwas sein sollte,