Donnerstag, 29. Mai 2014

Pränatal Diagnostik: Nackenfaltenmessung und Bluttest

Hallo ihr Lieben,
da momentan immer sehr viel Trubel herrscht, bin ich leider schon länger nicht mehr dazu gekommen einen Beitrag zu verfassen. Ich bin heute in der 12+6 Ssw, so dass Morgen also die 14. Woche beginnt.
Meine Schwangerschaftsbeschwerden, die ich die ersten Wochen hatte, sind relativ gut zurück gegangen. Die Müdigkeit ist noch da, allerdings wesentlich weniger als zuvor. Die Übelkeit ist bis auf wenige Ausnahmen verschwunden. Zugenommen habe ich allerdings noch nicht wesentlich vielleicht 500 Gramm. Am Freitag war ich zur Nackenfaltenmessung und Blutuntersuchung in der Klinik in der ich dann auch entbinden werde. Die Untersuchung verlief sehr gut und ich war extrem erleichtert als ich den Wert der Nackenfalte von 1,28 mm sah, der aus verschieden Winkel gemessen wurde. Meine Ergebnisse, der dazugehörigen Blutuntersuchung habe ich gestern erhalten, die laut meiner Ärztin auch sehr gut aussehen. Eine weitere Untersuchung des Blutes wird noch in der 16. Ssw gemacht, da wird noch ein weiterer Faktor untersucht, der mit den jetzigen Ergebnissen verglichen wird, ob sich etwas verändert hat. Die Ärztin meinte allerdings, dass meine Werte sehr gut sind und ich beruhigt sein kann.
Hier gehört diese Art der Pränatal Diagnostik als Standarduntersuchung dazu und wird von der Krankenkasse übernommen. In Deutschland wird dies ja erst dann gemacht, wenn die Schwangere über 35 Jahre alt ist oder die Schwangerschaft aus anderen Gründen unter die Art Risikoschwangerschaft fällt. Sicherlich ist es nicht jedermanns Ding, dass so viel Diagnostik gemacht wird. Ich finde es allerdings besser, dass es zum Standard gehört und man es, wenn man es nicht möchte es dann ablehnen kann. Aber ich weiß aus Deutschland, dass einige Frauen es gerne machen lassen würden es sich aber aus Kostengründen nicht leisten können. Ich denke, dass die Nackenfaltenmessung nur ohne Blutuntersuchung allerdings nicht sehr aussagekräftig ist.


Donnerstag, 15. Mai 2014

Erkältung 11.Ssw

Hallo Ihr Lieben,
ich habe seit Montag Nachmittag mit einer starken Erkältung zu kämpfen. Die Beschwerden sind: Hals- und Kopfschmerzen, Schnupfen, eine Kieferhöhle ist dicht und ich bin extrem schlapp. Aber zum Glück kein Fieber!!!
Mit einem der typischen Erkältungsmittel wäre vermutlich alles gar nicht so schlimm, aber da ich nun mal Schwanger bin und lieber darauf verzichte Medikamente zu schlucken (zumindest solange ich kein Fieber etc habe), hieß es nun Augen zu und durch.
Montagnachmittag und Dienstag habe ich fast durchgängig geschlafen, habe mir Fencheltee mit Honig gemacht und irgendwelche Salbei- oder andere Halsbonbons gelutscht. Meine Nase habe ich mit Salzwasser gespült, ich hatte noch solche Beutelchen aus der Apotheke, die man mit Wasser mischen kann. Da ich mich wirklich extrem schlapp gefühlt habe, habe ich auf die Uni verzichtet und habe auch nicht gearbeitet. Ich habe sowohl meiner deutschen Gyn, als auch meiner amerikanischen eine Email geschrieben und nach Ratschlägen gefragt. Beide waren sich einige, dass alles was ich soweit gemacht habe völlig richtig war und Bettruhe die beste Medizin ist. Meine deutsche Gyn hat mir ein Nasenspray empfohlen, was während der Schwangerschaft sicher ist, da sich am Dienstagabend mein Schnodder leicht gelblich verfärbt hatte und dies ja ein Zeichen für eine Entzündung ist. Sie meinte es wäre besser ab und zu (geringe Dosen) ein speziellen Nasenspray zu verwenden, um die Belüftung und das Abklingen der Entzündung zu fördern, als eine richtige Nebenhöhlenentzündung zu riskieren, die dann mit Antibiotika behandelt werden muss.
Meine amerikanische Gyn hat mir gegen die Kopfschmerzen Tylenol (=Paracetamol) empfohlen und ein spezielles Antihistaminikum für die geschwollenen Nasenschleimhaut.
Ich habe gestern einmal das Nasenspray verwendet, aber dann weiterhin mit Salzwasser gespült, heute kam richtig viel raus beim Spülen und die Nase ist schon wesentlich freier, meine Halsschmerzen sind auch abgeklungen. Auf das Tylenol habe ich komplett verzichtet. 
Nun gehe ich seid gestern immer so ca. 30 Minuten spazieren, um meinen Kreislauf wieder in Gang zu bringen, der völlig im Eimer zu sein scheint.. *seufz*
Ich hoffe auf jeden Fall, dass ich diese fiese Erkältung nun überstanden habe und mich nun wieder aufpäppeln kann, denn durch die Appetitlosigkeit habe ich in den letzten Tagen ca. 1 1/2-2kg abgenommen.

Mittwoch, 7. Mai 2014

Schwangerschaftsbeschwerden

Hallo miteinander,

ich wollte mal einen kurzen Bericht über Beschwerden im ersten Trimester der Schwangerschaft schreiben. Bei jeder Frau ist es natürlich anders, daher kann ich nur von meinen bisherigen Erfahrungen berichten. Erst ab Beginn der 6. Ssw hatte ich Beschwerden wie Müdigkeit, Übelkeit, Kreislaufprobleme und eine empfindliche Brust, wie auch nachts häufiger Toilettengang. Die Beschwerden waren mal mehr mal weniger stark. Ich habe dann ein gewisses Ritual entwickelt, um die Beschwerden erträglicher zu machen und den Alltag zu meistern. Von schwarzem Tee bin ich auf Pfefferminz- oder Fencheltee umgestiegen, den mir mein Mann morgens kocht und mir ans Bett bringt .:)  Noch im Bett vor dem  Aufstehen trinke ich dann den Tee zusammen mit ein paar Vollkornkeksen. Dies hat die Übelkeit am Morgen etwas verringert. Durch die Kreislaufprobleme hält die Übelkeit auch manchmal bis in die frühen Abendstunden an. Nach dem Aufstehen und Duschen gehe ich dann so 20-30 Minuten spazieren, um den Kreislauf ein bißchen besser in Gang zu bringen. Das Mittagessen esse ich spätestens eine Stunde bevor ich zur Arbeit muss, damit mir in der Bahn nicht schlecht wird. Das hat sich zu einem gewissen Tagesrhythmus entwickelt. 
Seit Mitte der letzen Woche haben sich meine Beschwerden verringert, die Müdigkeit ist zwar an einigen Tagen noch recht stark zu spüren, dafür sind jedoch Übelkeit und Schwindel erheblich besser geworden. Ich kann auch wieder an Essen denken, ohne das mir dabei schlecht wird. Mein Appetit ist auch zurückgekehrt, denn die letzten Wochen habe ich nur auf Grund von Hunger gegessen, aber ohne jegliche Lust aufs Essen.
Ab und zu zwickt und zwackt es mal im Unterleib, wahrscheinlich ein Zeichen für das Wachstum der Gebärmutter. 

Immer wenn es mir nicht so gut geht, denke ich an die Worte meiner Gynäkologin : " Solche Beschwerden, wie bei Dir, sind in der Schwangerschaft ein Zeichen dafür, dass die Hormone fleißig ausgeschüttet werden, was also etwas Gutes ist!"

Was habt ihr für Beschwerden und welche Tipps und Tricks habt ihr für Euch gefunden? 

Sonntag, 4. Mai 2014

Erstes Ultraschallbild von unserem Baby

Hallo zusammen, ich wollte mich mal wieder kurz melden. Ich bin heute in der Ssw 9+3 und soweit geht es mir gut. Seit Mitte der Woche haben die Beschwerden, wie Übelkeit und Kreislaufprobleme nachgelassen. Ich kämpfe zwar noch manchmal mit extremer Müdigkeit, aber das lässt sich gut aushalten. Ich wollte immer noch mal meine Ultraschallbild von meinem ersten Besuch beim Gynäkologen hochladen. An dem Tag war ich laut Gyn Ssw 7+6. Das Herzchen konnte man auch schon schlagen sehen. Das Embryo sieht laut meinem Mann ein bischen, wie ein Lego-Männchen aus. ;)